SEKISUI Diagnostics UK schlägt neuen Weg in der Umweltarbeit ein

SEKISUI Diagnostics in Kent, England, beschreitet neue Wege im lokalen Umweltengagement. Statt sich dieser Thematik nur an einem einzigen Tag zu widmen, wurden über eine Woche hinweg verschiedene Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes angegangen. Durch eine gemeinsame Abstimmung der Schichten hatten alle SEKISUI Diagnostics (UK) Mitarbeiter die Möglichkeit, an den Unternehmungen teilzunehmen. Das Ergebnis: eine hohe Beteiligung von äußerst engagierten SEKISUI Diagnostics (UK) Kollegen zum Wohle einer gemeinnützigen örtlichen Organisation.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr hatte das SEKISUI Diagnostics (UK) CSR-Team – zu Beginn 2016 neu gegründet – mehr Zeit, um die diesjährigen Aktivitäten vorzubereiten. Die Planung startete im Februar und hatte das Ziel, die Perspektiven der beteiligten CSR-Untergruppen – Team Wohlbefinden, Team Gemeinschaft und Team Umwelt – in das Programm mit einzubeziehen. Das CSR-Team hatte sich folgende Ziele gesetzt: a.) eine 100%ige Beteiligung der SEKISUI Diagnostics Mitarbeiter; b.) die Unterstützung örtlicher Umweltorganisationen sowie die Stärkung regionaler Beziehungen; und c.) die Förderung von umweltbewusstem Handeln.

Neben der örtlichen Woodland Stiftung, die SEKISUI Diagnostics bereits 2016 unterstützte, wurde die Kent Wildlife Stiftung als Dreh- und Angelpunkt der diesjährigen Umweltwoche ausgewählt. Die Unterstützung der Kent Wildlife Stiftung konnte durch lokale Beziehungen schnell gewonnen werden. Erleichternd kam hinzu, dass die Zentrale der Stiftung und der SEKISUI Firmensitz in Kent nicht weit voneinander entfernt sind.

Darüber hinaus ergaben interne Forschungen, dass es sich positiv auf die Planung auswirke, die einzelnen Tage jeweils unter ein spezifisches Moto zu stellen. Die Tage wurden folgendermaßen benannt:

 

  • „Montag im Wandel“
  • „Vorsichtig vorgehen am Dienstag“
  • „Tierwelten am Mittwoch“
  • „Recycling-Donnerstag“
  • „Grüner Freitag“
  • „Sortieren am Samstag“
  • „Abschalten am Sonntag“

Den Anfang macht der „Montag im Wandel“

Dass sich Vertreter der Kent Wildlife Stiftung den SEKISUI Diagnostics (UK) Mitarbeitern vorstellten, erwies sich als guter Start in die Woche. Durch eine kurze Präsentation erfuhr die Belegschaft, wie es um die Umwelt in Kent steht, welche Tierwelten sowie Naturräume in der unmittelbaren Umgebung existieren und welche Grünflächen für einen Familienausflug geeignet sind. Abgerundet wurde der Vortrag durch ein Quiz über die Situation der Wildtiere in Kent. Auf diese Weise konnten sich die Teilnehmer ein Bild davon machen, welche Ziele sie mit ihren Aktivitäten im Rahmen der Umweltwoche verfolgten.

„Vorsichtig vorgehen am Dienstag“

Am Dienstag wurde das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck beim täglichen Pendeln zur Arbeit gestärkt. Da viele Kollegen zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit kommen, bestand das Ziel darin, auch andere dazu anzuregen, das Auto häufiger stehen zu lassen. Die Maßnahme fruchtete: Es bildeten sich einige Fahrgemeinschaften.

„Tierwelten am Mittwoch“

Am folgenden Tag fanden alle Angestellten auf ihren Schreibtischen Saatgutpakete, die der Form einer Biene ähnelten. Die Botschaft dahinter lautete: Pflanzt Blumen, um die lokale Bienenpopulation, die einen dramatischen Rückgang verzeichnet, zu unterstützen. Durch diese Aktion verbrachten die Betroffenen aber nicht nur mehr Zeit im heimischen Garten. Elf Mitglieder des SEKISUI Diagnostics (UK) Personals unternahmen sogar einen Ausflug zur Kent Wildlife Stiftung. Beim Errichten von Insektenhotels erfuhren sie dort mehr über die Organisation. Die Aktion kam bei den Teilnehmern so gut an, dass sie die Idee von Wildreservaten an ihre Freunde und Familien weitergaben.

Abfälle in Gegenstände verwandeln

„Reduzieren, wiederverwenden, recyceln“ – so lautete das Motto des „Recycling-Donnerstags“. An diesem Tag wurden die Teilnehmer gebeten, neue Gegenstände aus alltäglichen Objekten wie Blechdosen oder Plastikflaschen, die ansonsten entsorgt werden, zu fertigen. Über die Erzeugnisse stimmten alle SEKISUI Diagnostics (UK) Mitarbeiter per E-Mail ab. Darüber hinaus wurden Taschen aus Recyclingmaterialien verkauft. Die Erlöse gingen an die Kent Wildlife Stiftung. Am gleichen Tag informierte der örtliche Abfallwirtschaft-Experte, Darren Ladd, seine Kollegen über die aktuellen und umweltfreundlichen Entsorgungsmaßnahmen von SEKISUI Diagnostics (UK).

„Solange es Kuchen gibt“

Das Team Wohlbefinden brachte sich am stärksten in die Planung des „Grünen Freitags“ ein. Ihr Ziel für den Tag bestand darin, die regionalen Lebensmittelhersteller zu fördern. Aus diesem Grund wurde die Belegschaft gebeten, gesunde Speisen aus regional erworbenen Zutaten zu kreieren. Die selbst gemachten Kreationen wurden zugunsten der Kent Wildlife Stiftung verkauft. Weil sich die Beteiligten gegenseitig übertrafen, fand sich nahezu das gesamte Personal zu leckeren Kuchen und Snacks im Pausenraum ein. Außerdem bestand die Möglichkeit, das SEKISUI Diagnostics (UK) Kochbuch zu erwerben. Das Buch, das Rezepte von Mitarbeitern beinhaltet, behandelt das Thema gesunde Ernährung. Beachtenswert ist, dass alle Zutaten für die Rezepte regional bezogen werden können. Um den Einkauf zu erleichtern, liegt eine Liste mit lokalen Bauernläden, welche die benötigen Bestandteile führen, bei.

Das Angebot der lokalen Küche

Während der gesamten Woche konnte das SEKISUI Diagnostics (UK) Personal Karten für eine firmeninterne Verlosung an der Rezeption kaufen. Als Preise winkten zwei Körbe, die im Pausenraum ausgestellt wurden. Sie waren gefüllt mit Zutaten aus regionalen Bauernläden; zudem wurde das SEKISUI Diagnistics (UK) Kochbuch beigelegt. Die Sieger wurden am Freitag gezogen. Der eine Sieger hieß Darren Ladd, Director High Volume Production. Die andere Gewinnerin, Sally Rosser-Davies, befand sich während der Ziehung im Urlaub. Es ist davon auszugehen, dass sie sich über den Gewinn des Korbes gefreut hat.

Aussortieren und abschalten

Unter dem Motto „Sortieren am Samstag“ läutete die Umweltwoche das Wochenende ein. Die SEKISUI Diagnostics (UK) Mitarbeiter wurden gebeten, ihre Kleiderschränke durchzugehen, und Kleidungsstücke auszuwählen, die sie schon seit Längerem nicht mehr tragen. Anstatt alte, aber gut erhaltene Kleider auf den Müll zu werfen, wurden die Leute ermuntert, die Textilien örtlichen Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. Das „Abschalten am Sonntag“ rundete die Woche ab, indem auf unnötigen Stromverbrauch aufmerksam gemacht wurde. Anstatt ungenutzte Geräte im Stand-By-Modus zu belassen, wurden die Personen aufgefordert, diese komplett auszuschalten. Außerdem wurde geraten, Elektrogeräte aus der Steckdose zu ziehen.

In einer Woche wird das gesamte Jahr gefeiert

Dem örtlichen CSR-Team ist es im Verlauf der Woche gelungen, der gesamten Belegschaft ein vielfältiges Angebot zum Thema Umweltschutz zu präsentieren. „Die Leute haben bereits Ideen für das nächste Jahr eingereicht“, sagte Katie Smithers, Purchasing Specialist II und CSR-Teamleiterin. Sie verwies mit ihrer Aussage auf den Enthusiasmus der Mitarbeiter, welcher durch die Aktivitäten im Rahmen der Umweltwoche geweckt wurde. „Die Aktion hat das Profil von Kent enorm geschärft, es gab viel Unterstützung“, fügte Jason Portlock vom CSR-Team hinzu. Beide betonten zugleich, dass mit der Umweltwoche nicht nur eine Woche, sondern ein ganzes Jahr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit gefeiert wurde. „Das Hauptziel besteht darin, das Umweltbewusstsein der Leute über das ganze Jahr hinweg zu stärken“, erklärte Jason. Katie zufolge sollen im Anschluss an die diesjährige Veranstaltung Umfragen erhoben und Gespräche geführt werden, um die Qualität der Umweltwoche weiter zu verbessern. Viele Angestellte haben signalisiert, dass sie körperliche Arbeiten wie Gartenarbeiten, die 2015 angeboten wurden, bevorzugen. Es ist also möglich, dass sich im nächsten Jahr der Schwerpunkt auf Aktivitäten im Freien verlagert. „Besonders die Kuchen sind gut gelaufen, es wird garantiert mehr gebacken“, bemerkte Katie amüsiert.

Was andere Unternehmen tun können

Was sollten andere Unternehmen beachten, wenn sie Umweltaktivitäten vor Ort planen? „Baut auf natürliche Ressourcen und die lokale Umwelt“, erklärte Katie. Sie verwies auf die wichtigen Beziehungen zwischen SEKISUI Diagnostics (UK) und den regionalen Wohlfahrtsverbänden sowie zuständigen Behörden. „Du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe: Du tust etwas für die Umwelt und involvierst die gesamte Belegschaft“, führte sie weiter aus. „Man sollte sich auf das Machbare konzentrieren und sich nicht zu viel auf einmal vornehmen. Wichtig ist es, etwas zu unternehmen, dessen Umsetzung für den Standort realistisch ist“, fügte Jason hinzu. In der Tat hat es SEKISUI Diagnostics (UK) geschafft, jeden Mitarbeiter einzubinden, eine regionale Stiftung zu unterstützen und das Umweltbewusstsein zu schärfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Laufe der Woche sind durch die verschiedenen Aktivitäten fast £1000 für die Kent Wildlife Stiftung zusammengekommen. Für das Jahr 2017 können die Perspektiven für den Standort und das CSR-Team nicht besser sein.

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„Ich interessiere mich schon lange dafür, wie man die Umwelt schützen kann, und unterstütze wo immer ich kann“, erklärt Clare Chaffey, Senior QA (Quality Assurance) Documentation Supervisor bei SEKISUI Diagnostics in Kent. Jahrelang wollte sie gerne Solaranlagen bei sich zu Hause installieren – konnte es jedoch erst umsetzen, als sie 2015 von einer Wohnung in ein Haus zog. Für diverse Verbesserungen an ihrer Solaranlage hat sie jetzt den SEKISUI Greenest Person Fresh Idea Award bekommen.

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