SEKISUI erweitert seine Produktionskapazitäten für Verbundglasfolien im Automotive-Bereich an seinen niederländischen Standorten in Geleen und Roermond. Insgesamt werden 155 Millionen Euro in die Bauaktivitäten investiert, die am 3. April 2018 mit einem feierlichen Spatenstich eröffnet wurden.
Hervorragende Produktionsanlagen, fortschrittliche Technik und ein starkes Team sind die Basis für den Erfolg von SEKISUI S-Lec. Aufgrund der Prognose, dass die weltweite Automobilproduktion bis 2021 um rund 2 % pro Jahr auf 105 Mio. steigen wird, investiert S-Lec schon heute in die Zukunft und erweitertet seine Produktionskapazitäten in den Niederlanden.
Steigende Nachfrage nach Verbundglasfolien in der Automobilindustrie
Damit aber nicht genug. Da die Verbundfolie von SEKISUI S-Lec ebenfalls für Seitenscheiben und Schiebedächer eingesetzt werden kann, wird die Nachfrage noch schneller anwachsen als die Zahl der produzierten Autos. Darüber hinaus versetzt die Investition das Unternehmen in die Lage, einen weiteren Wachstumsmarkt zu erschließen: Windschutzscheiben als Head-up-Displays (HUDs). Mittels der S-Lec-Technologie können Nachrichten direkt auf die Glasoberfläche projiziert werden.
Feierliche Spatenstich-Zeremonie in Geleen
Am 3. April wurde der Baubeginn der dritten Produktionslinie für SEKISUI S-Lec in Geleen mit einer feierlichen Spatenstich-Zeremonie eröffnet. Bei der Zeremonie handelt es sich um ein traditionell japanisches Ritual, dass das Bauprojekt unter einen guten Stern setzen soll.
SEKISUI S-Lec investiert 155 Millionen Euro in den nächsten Jahren
Die Gesamtkosten der Kapazitätserweiterung belaufen sich auf rund 155 Millionen Euro. Durch die Ausbauarbeiten werden die niederländischen Standorte ihre Kapazitäten um jeweils 50 % erweitern. Darüber hinaus wird die Bautätigkeit für den Ausbau voraussichtlich Dutzende von Arbeitsplätzen in der Region Südost-Niederlande schaffen. Der Start der Arbeiten in Roermond ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2019 geplant.