Anfang Februar war es wieder so weit: Die QESH Manager aller europäischen SEKISUI Unternehmen kamen zusammen, um sich über die aktuellsten Umweltaktivitäten der Unternehmen auszutauschen und von den japanischen Kollegen mehr über die aktuelle Umweltplanung und deren Umsetzung zu lernen. Das Treffen fand dieses Jahr in England statt, wo SEKISUI Diagnostics das zweitätige Treffen gemeinsam mit der SEKISUI Environmental Group am Standort Kent ausrichtete und den Teilnehmern ein vielseitiges Programm bot.
Für die Manager, die an ihren jeweiligen Standorten für die Weiterentwicklung hinsichtlich Qualität („Quality“), Umwelt („Environment“), Sicherheit („Safety“) und Gesundheit („Health“) verantwortlich sind, lag der Fokus auch in diesem Jahr wieder auf dem Thema Umwelt. Hauptziel des Treffens war es, die Kenntnisse aller Beteiligten auf den aktuellen Stand zu bringen, das Umweltbewusstsein noch weiter zu stärken und Lösungen zur CO2-Reduzierung am eigenen Standort zu erarbeiten. Mit verschiedenen Präsentationen und aktiven Workshops wurde das Thema sehr interaktiv gestaltet.
Die europäischen QESH Manager genießen das gemeinsame Meeting.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Will Stockburn, Managing Director von SEKISUI Diagnostics, startete der erste Tag mit einer Einführung durch Kollegen aus Japan. Zusätzlich zum mittelfristigen Management-Plan „FUSION“, der von den europäischen SEKISUI-Unternehmen gelebt wird, veröffentlicht die SEKISUI Environmental Management Group regelmäßig einen mittelfristigen Umweltplan. Dieser beinhaltet die langfristige Vision, wie Umweltaktivitäten zur Stärkung der natürlichen Bestände beitragen können. Um das Verständnis für die Zielsetzung und die wichtigsten Maßnahmen unter den Teilnehmern noch einmal aufzufrischen, gab Manabu Okubo von der SEKISUI Environmental Management Group einen Einblick in diesen Umweltplan. Danach erklärte Koji Kusumoto den Teilnehmern den CO2-Reduktionsplan – gefolgt von Ikuko Nozawa, die eine Umfrage zu Umweltwissen- und Aktivitäten vorstellte.
Nach diesen hilfreichen Hintergrundinformationen begann der aktive Teil des Meetings. Nach einem geselligen Mittagessen drehte sich am Nachmittag alles um den „Leitfaden zu Biodiversität“, den SEKISUI Unternehmen zukünftig für mehr Dioversität an den einzelnen Standorten nutzen können. Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt und sollten bei einer Führung durch das Werk von SEKISUI Diagnostics die den Leitfaden besser verstehen und sogar anwenden. Die Ergebnisse wurden im Anschluss präsentiert und diskutiert.
Offene Gespräche und gemeinsames Brainstorming – der Workshop war ein voller Erfolg.
Und auch am zweiten Tag blieb es aktiv, als die Produktionsanlagen von SEKISUI Diagnostics genauer unter die Lupe genommen wurden. Die Teilnehmer sollten die Prozesse und die dortige Arbeit besser kennenlernen – um im Anschluss eine bessere Lösung zur CO2-Reduktion zu entwickeln. Auch hier wurden die Ergebnisse der gesamten Gruppe präsentiert und es fand ein angeregter, offener Austausch statt.
Zwei gelungene Tage mit vielen interessanten Einblicken!