Sekisui Specialty Chemicals Europe reduziert seine CO2-Bilanz

Durch einen geringeren Energieverbrauch des Werks in Tarragona, Spanien, hat Sekisui Specialty Chemicals Europe große Fortschritte bei der Minimierung des CO2-Fußabdrucks gemacht. Erst im Februar dieses Jahres trafen sich die QESH-Manager in Tarragona, um den mittelfristigen Umweltplan mit japanischen Kollegen zu besprechen und voneinander zu lernen. Beim Meeting teilten sie ihre Erfahrungen und fanden effektive Lösungen für die CO2-Reduktion. Das Ergebnis ist schon jetzt messbar!

CO2-Reduktion durch Zusammenarbeit mit einer benachbarten Industrieanlage

Der CO2-Fußabdruck von Sekisui Specialty Chemicals stammte hauptsächlich von einem Dampfeinlass, der einen Erdgasboiler antreibt. Ein nah gelegenes Unternehmen wiederum setzte Dampf frei, der vor dem Ausschuss kondensiert werden muss. Dieser Dampf ist Nebenprodukt eines Prozesses, bei dem kein CO2 erzeugt wird. Sekisui Specialty Chemicals erfuhr davon und begann Gespräche mit dem Unternehmen, um deren Abdampf für den Betrieb des Boilers nutzen zu können und so seinen CO2-Dampf durch den umweltfreundlichen Dampf zu ersetzen.

Die beiden Unternehmen trafen ein wirtschaftliches Abkommen und so kam es, dass der Abdampf des Nachbarn und der Stromdampfeingang von SSC erfolgreich verbunden wurden. Das Werk in Tarragona arbeitet mittlerweile mit dem Dampf der benachbarten Anlage sowie mit Dampf aus dem Erdgaskessel eines weiteren Nachbars.

Das Sekisui Specialty Chemicals Werk in Tarragona, Spanien.

Sekisui Specialty Chemicals schätzt die CO2-Reduktion auf 4000-5000 metrische Tonnen pro Jahr

Dieser Deal ist ein Beispiel dafür, wie CO2-Reduktion und wirtschaftlicher Nutzen verbunden werden können, Werke nachhaltiger werden, Energiekosten gesenkt werden und dem Kunden ein größerer Nutzen geboten werden kann.

Sekisui Specialty Chemicals stellt hauptsächlich Selvol her – eine Reihe an Hochleistungs-Polyvinylalkohol-Polymeren und -Copolymeren, die in Papier, Klebstoff, Verpackungen und vielen anderen Spezialformulierungen verwendet werden.

Hier lesen Sie, wie der COReduktionsplan entstanden ist: https://newsroom.sekisui.eu/de/europaeisches-treffen-der-umwelt-manager/

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